laufzeit
10/2020 – 03/2023
FÖRDERUNG
ZIM
PROJEKTTRÄGER
VDI | VDE | IT
PARTNER
TU Dresden, Metirionic GmbH, Sachsenforst, John Deere
Entwicklung läuft
Harvesternavi
Eckdaten
Entwicklung eines Navigationsassistenzsystems für Forst-Harvester auf Basis nicht georeferenzierter Ortungsnetze
Ansprechpartner
Harvesternavi
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Navigationsassistenzgerätes als Anbaulösung für den Harvester zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und der gleichzeitigen Entlastung des Harvester-Fahrers. Dieses trägt die für die Fällarbeiten relevanten Informationen zusammen und stellt diese dem Maschinenführer in einfacher und übersichtlicher Form zur Verfügung.
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Navigationsassistenzgerätes als Anbaulösung für den Harvester zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und der gleichzeitigen Entlastung des Harvester-Fahrers. Gleichzeitig soll mit der Lösung die Sicherheit von Zufällern und Forstmitarbeitern erhöht werden.
Für die Navigation kann nicht auf Global Navigation Satellite System (GNSS) basierte etablierte Technologien zurückgegriffen werden, da diese im Forsteinsatz – unter einem Laubdach – nicht ausreichend zur Verfügung stehen, um sicher und zuverlässig zu arbeiten.
Daher basiert der Lösungsansatz technologiebezogen auf einer Weiterentwicklung von Funksensornetzen für Ortung und Kommunikation. Da die Funksensorknoten aufgrund der fehlenden externen Energieversorgung sehr energiesparend arbeiten müssen, ist eine aufwändige (Vor-)Verarbeitung der aufgenommenen Daten auf den Sensoren selber nicht möglich. Aus diesem Grund wird ein sogenanntes Edge Cloud System entwickelt, welches unter den Bedingungen im Wald eine Vorverarbeitung/Auswertung der Sensordaten gewährleistet. Des Weiteren werden die eigentliche Navigationslösung und die Sicherheitsapplikation für die Zufäller entwickelt und im Projekt integriert.
Das Projekt ist ein Forschungs- und Kooperationsprojekt mit der TU-Dresden (Professur für Informationstechnik für Verkehrssysteme), der Metirionic GmbH und Trans4mation und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (ZIM) anteilig unterstützt und gefördert.
„IT und Innovationen gehören für mich untrennbar zusammen. Die IT bietet uns heutzutage diverse Möglichkeiten, Prozesse noch effizienter und moderner zu gestalten. Gleichzeitig können bestehende Tools optimiert und dadurch ihre Einsatzmöglichkeiten erweitert werden. Nach dem Motto „nichts ist unmöglich“ sind wir offen für innovative Ideen und Ansätze.
Gemeinsam mit Partnern die IT-basierten Einsatzmöglichkeiten im Rahmen von speziellen Projekten zu erforschen und damit unser aller Leben noch spannender und vernetzter werden zu lassen, motiviert mich jeden Tag aufs Neue.“
Ron Grahnert, Head of Application Development
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info@trans4mation.de
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